Das Theater der Gegenwart ist seit ca. einem Jahrzehnt immer wieder von identitätspolitischen Debatten, Konflikten und Diskursen geprägt. Dabei thematisiert Theater jene Diskurse nicht nur spielerisch, sondern wird selbst zu deren Austragungs- und Verhandlungsort. Fragen in Bezug auf Identität, Community und Humandifferenzierung betreffen sowohl Inszenierungspraktiken und -ästhetiken auf der Bühne, als auch Strukturen und Machtverhältnisse hinter den Kulissen sowie nicht zuletzt auch Performances und theatrale Darstellungsweisen auf den zahlreichen Bühnen von Politik, Fernsehen oder Sport.
Zahlreiche deutsche Großunternehmen wie Adidas, die BASF und Siemens sowie in der Öffentlichkeit weniger bekannte Mittelständler sind sowohl im US-amerikanischen als auch im chinesischen Markt engagiert und damit direkt von der Rivalität zwischen den USA und China betroffen. Im Westen weiß man heute kaum mehr, was in China gedacht und getan wird. Das Buch setzt sich zum Ziel, neben den vorhandenen Unterschieden Positives, d.h. Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. China und Deutschland können gemeinsam Beiträge für eine bessere Welt leisten.