Religiöse Gemeinschaften seit der Frühen Neuzeit
Produktbeschreibung
Die Reformation war zwar eine deutliche Zäsur für die Lebens- und Organisationsformen religiöser Gemeinschaften, jedoch keineswegs deren Ende. Vor allem im frühneuzeitlichen Katholizismus und in den darauffolgenden Jahrhunderten bildete sich stattdessen eine faszinierende binnenkonfessionelle Pluralität an religiösen alten und neuen Gemeinschaften mit spezifischen Propria heraus, die in verschiedensten Räumen wirkten und dabei Kirche und Gesellschaften (mit)prägten.
Als Auftakt der neuen Reihe Klosterwelten. Religiöses Leben seit der Frühen Neuzeit werden daher zum einen der aktuelle Forschungsstand erhoben und zum anderen Perspektiven für die weitere Erforschung der Klöster, Orden und Gemeinschaften von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart zur Diskussion gestellt. Diese forschungsperspektivische Ausrichtung des Bandes soll vor allem zur weiteren wissenschaftlichen, auch vergleichenden Auseinandersetzung mit den diversen Ordensgeschichten anregen.
Mit Beiträgen von
Mirko Breitenstein, Franz Brendle, Benedikt Brunner, Helmut Flachenecker, Gisela Fleckenstein, Nicole Grochowina, Stephan Haering, Daniela Bianca Hoffmann, Antoine Jacobs, Ulrich G. Leinsle, Volker Leppin, Paul Oberholzer, Susan Richter, Markus Ries, Anna Elisabeth Rifeser, Alkuin Schachenmayr, Bernd Schmies, Jörg Sonntag,
Klaus Bernward Springer, Maximilian Röll, Jörg Voigt, Joachim Werz, Ulrike Wick-Alda
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