Sie haben noch keine Produkte im Warenkorb.

Im Rausch des Aufruhrs

24,70 €
Auf Lager.
1
Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2471926 Veröffentlicht am 16.03.2022
Versand per:
Deutsche Post DHL UPS pin MAIL
Verlag DTV Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783423290043 Maße 125x205x211 von Christian Bommarius

Produktbeschreibung

<strong>Das turbulenteste und spannendste Jahr der Weimarer Republik</strong><br> <p>Inflation, Aufstände, Putschversuch - und eine heiße, florierende Populärkultur. Das Jahr 1923 ist in seiner Ambivalenz sowohl das Ende der Nachkriegszeit, als auch der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik.</p>

Das turbulenteste und spannendste Jahr der Weimarer Republik

1923 ist das Jahr der Hyperinflation, in der Angestellte die Geldscheine eines Wochenlohns mit der Schubkarre transportierten. 1923 ist das Jahr der Besetzung des Ruhrgebiets und einer heftigen Streikwelle. 1923 ist das Jahr von blutig niedergeschlagenen kommunistischen und nationalsozialistischen Aufstandsversuchen. Und es ist das Jahr radikaler Gegensätze zwischen bitterer Armut einerseits und einer orchideenhaft blühenden Unterhaltungskultur.

1923 ist in seiner Ambivalenz das Ende der Nachkriegszeit und der Auftakt zu den Goldenen Zwanzigerjahren der Weimarer Republik.

Christian Bommarius setzt das Panorama eines Jahres der Extreme durch eine Vielzahl meisterhaft erzählter Geschichten und Porträts zusammen.


Weitere beliebte Produkte

Bewertungen

1

Schreiben Sie selbst eine Rezension

Ihre Meinung interessiert uns – und hilft anderen Kunden bei der Auswahl.

5 Sterne 0%
4 Sterne 0%
3 Sterne 100%
2 Sterne 0%
1 Stern 0%
Einschränkung aufheben
  • Kundenbewertung
Alice aus Bremen schrieb
Ich kann mich noch erinnern, dass ich es im Geschichtsunterricht besonders schwer fand, die 20er-Jahre zu durchblicken und eine Struktur in die vielen gleichzeitig stattfindenden Ereignisse zu bringen. Vor dem gleichen Problem stand auch der Autor, er hat mit einer Ordnung anhand der Monate ein sinnvolles und gut funktionierendes Konzept gewählt. Die Auswahl und Kombination der erzählten Ereignisse und Porträts ist teilweise sehr gelungen, insgesamt aber etwas zu oberflächlich und sprunghaft. Vielleicht hätte er sich insgesamt mehr an das Konzept "weniger ist mehr" halten sollen und sich mehr Zeit nehmen sollen, die Geschichten ausführlich zu erzählen. Es wäre auch hilfreich gewesen, innerhalb der Monate noch eine Untergliederung nach Politik, Wirtschaft, Kultur etc. vorzunehmen. Das Kapitel "Was weiter geschah" hat mir gut gefallen und ich bin beeindruckt von der umfangreichen Recherche, die hinter diesem Buch stecken muss. Der Schreibstil lässt den Leser in Kombination mit den teilweise absurd erscheinenden Ereignissen vergessen, dass es sich hier nicht um Fiktion, sondern die realen Ereignisse des Jahres 1923 handelt.
16.06.22:
-