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Seefahrtsnation Schweiz

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2500555 Veröffentlicht am 21.03.2022
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Mark Pieth,
und Kathrin Betz
Verlag Elster & Salis Bindung Taschenbuch ISNB / EAN 9783039300334 von Mark Pieth / Kathrin Betz

Produktbeschreibung

Die Schweizer Hochseeflotte unter eigener Flagge ist seit langerem in der Krise, doch als Reedereistandort ist der Binnenstaat eine wahre Seefahrernation: die viertgroßte in Europa und die neuntgroßte weltweit. Und dass diese Schiffe unter anderen Flaggen fahren, bedeutet, dass sich die Schweiz nicht um die Regulierung kümmern muss. Mark Pieth und Kathrin Betz nehmen sich in ihrem neuen Buch diesem brisanten und hoch- spannenden Thema an. Bereits im 18. und 19. Jahrhundert spielte die Schweiz eine erhebliche Rolle als neutraler Staat zwischen den sich bekampfenden europaischen Kolonialmachten. Es entwickelten sich auf »Transithandel« spezialisierte Handelshauser. Ihre Spezialitat war der Welthandel mit Waren, die nie in die Schweiz kamen, zu diesem Zweck verfügten sie auch über eigene Segelschiffflotten. Ihre Nach- fahren machten sich spater dann den »Cluster« aus Finanzplatz und Rohstoffhandelsplatz zu Nutze. Die Regulierung der Seefahrt allerdings erfolgt überwiegend über die Flaggenstaaten und etwa 90% der von Schweizer Reedern betriebenen Schiffe sind in Panama, Marshall Islands oder Liberia registriert. Damit kann sich die Schweizer Regierung der Aufsicht über das Schifffahrtswesen entziehen und die akutesten Problemfelder wer- den somit anderen Staaten überlassen. Kathrin Betz und Mark Pieth rollen in ihrem umfassenden Standardwerk die Geschichte der Schweiz als Seefahrtsnation auf: Sie widmen sich dem Grund für die Attraktivitat als Reedereistandort, der Finanzierung und dem Bau von Schiffen, der Arbeit auf See, natürlich dem Konflikt mit der Umwelt, der Abwrackung sowie der Rolle der offiziellen Schweiz. Die Schweizer Hochseeflotte unter eigener Flagge ist seit langerem in der Krise, doch als Reedereistandort ist der Binnenstaat eine wahre Seefahrernation: die viertgroßte in Europa und die neuntgroßte weltweit. Und dass diese Schiffe unter anderen Flaggen fahren, bedeutet, dass sich die Schweiz nicht um die Regulierung kümmern muss. Mark Pieth und Kathrin Betz nehmen sich in ihrem neuen Buch diesem brisanten und hoch- spannenden Thema an. Bereits im 18. und 19. Jahrhundert spielte die Schweiz eine erhebliche Rolle als neutraler Staat zwischen den sich bekampfenden europaischen Kolonialmachten. Es entwickelten sich auf »Transithandel« spezialisierte Handelshauser. Ihre Spezialitat war der Welthandel mit Waren, die nie in die Schweiz kamen, zu diesem Zweck verfügten sie auch über eigene Segelschiffflotten. Ihre Nach- fahren machten sich spater dann den »Cluster« aus Finanzplatz und Rohstoffhandelsplatz zu Nutze. Die Regulierung der Seefahrt allerdings erfolgt überwiegend über die Flaggenstaaten und etwa 90% der von Schweizer Reedern betriebenen Schiffe sind in Panama, Marshall Islands oder Liberia registriert. Damit kann sich die Schweizer Regierung der Aufsicht über das Schifffahrtswesen entziehen und die akutesten Problemfelder wer- den somit anderen Staaten überlassen. Kathrin Betz und Mark Pieth rollen in ihrem umfassenden Standardwerk die Geschichte der Schweiz als Seefahrtsnation auf: Sie widmen sich dem Grund für die Attraktivitat als Reedereistandort, der Finanzierung und dem Bau von Schiffen, der Arbeit auf See, natürlich dem Konflikt mit der Umwelt, der Abwrackung sowie der Rolle der offiziellen Schweiz.


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