Mehr Praxis als Theorie
Produktbeschreibung
Karl Kautsky (1854-1938) war eine der großen Persönlichkeiten der frühen Sozialdemokratie. Seine europäische Anhängerschaft schlug ihn 1938 für den Friedensnobelpreis vor. Er bekam ihn nicht. Kautskys Herz schlug allerdings nicht nur für die Theorie der Arbeiterbewegung, sondern auch für die Frauen. Weshalb er sich mit mehreren liierte und auch wieder trennte.
Der Leipziger Historiker Harald Koth forscht seit längerem zu Leben und Werk Kautskys und fand es interessant, einmal diese Verbindung zu beleuchten. Herausgekommen ist sowohl ein Sittengemälde der damaligen Zeit als auch ein Abbild des Verständnisses von Emanzipation und Gleichberechtigung der Geschlechter.
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