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Die prekäre Verbindung von Menschenrechten und Frieden.

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 2631450 Veröffentlicht am 28.02.2024
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Verlag Duncker & Humblot Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783428188970 Maße 157x233x236 von Joachim Dolezik

Produktbeschreibung

Wiewohl es angesichts wiedererstarkter »traditioneller« Souveränitätsverständnisse und spätestens seit dem Truppenabzug aus Afghanistan wenig überzeugt, weiter unbeirrt von einem Siegeszug liberalen Denkens zu sprechen, so impliziert dies mitnichten die Schlussfolgerung, dass der Westen seinen Anspruch auf eine liberale Weltordnung aufgegeben hat. Der Forschungsansatz, inwieweit die Menschenrechte in einer ideologiekritischen Perspektive als Voraussetzung des Friedens gelten können, hat speziell im Hinblick auf den machtpolitischen Aufstieg Chinas sowie den gegenwärtig zu verzeichnenden Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine weiter an Berechtigung gewonnen: jenseits einer allein akademischen Fragestellung der Theoriekritik hin zu einer weltpolitischen Grundlagenforschung.

»The Precarious Connection of Human Rights and Peace. On the Ambivalence of Liberalism and the Patterns of International Law«: Considering world affairs today and the antiliberal currents within western societies (backlash), not to mention the rise of China or Russia's ongoing war of aggression against the Ukraine, it certainly seems misguided to propagate a so-called triumph of Western values or an »end of history« as Fukuyama perceived 1992 the victory of human rights, democracy and of law itself in the course of the fall of the iron curtain. Although, this does not imply the conclusion that the West has given up its claim to a liberal world order (»the great battle for freedom: a battle between democracy and autocracy«). Following Carl Schmitt's dictum »whoever invokes humanity wants to cheat« it thus stands to reason to take a critical look at the postulated universality of liberal values in the context of the highly complex relationship between human rights and peace as well as the ambivalence of liberalism, i.e. its universalist façade with discriminatory and imperialistic practices.


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