Im vorliegenden Band bündeln 84 Bildungsforschende aus dem Netzwerk "Covid-19 Education Research"(CovER) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in rund 30 Kapiteln den wissenschaftlichen Diskurs zu den Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie stellen die internationale Befundlage vor und leiten Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab.
Es bedarf aktueller Perspektiven für den Umgang mit sozial-ökologischen Krisen. Diese vereint das neuartige Feld der kritischen Umweltpsychologie, das in Auseinandersetzung mit den Potenzialen der Psychologie in Zeiten multipler Krisen zum Weiterdenken animiert. Vorgestellt werden das Selbstverständnis der Disziplin sowie dekoloniale, interkulturelle und emanzipatorische Ansätze.
Für Band vier werden Studien zu dem ca. 1760 geschaffenen Zyklus von 22 Sinnbildern in der Kirche zu Kummerow, zur Emblemserie an der Patronatsempore der Kirche zu Steinhagen sowie zu den Sinnbildern an der Schauwand der Kapelle der Familie Hassert in St. Marien zu Anklam vereinigt. Die Kummerower Emblemserie darf als höchst bedeutendes Zeugnis der buchexternen Emblematik im 18. Jahrhundert gelten - auch aufgrund der Tatsache, dass diese Emblemausstattung der bislang einzige bekannte Fall ist, in dem ausschließlich Vorlagen verwendet wurden, die aus dem Sinnbild-Reservoire von Johann Arndts Wahrem Christentum herrühren. Die Emblemgemälde in der Kirche zu Steinhagen stechen dadurch hervor, dass sie als ein prominentes Dokument der Rezeption des Hohenliedes Salomos gelten dürfen, während diejenigen in St. Marien zu Anklam dadurch charakterisiert sind, dass ihnen eine sogenannte mehrständige Embleminvention zugrunde liegt.
Der Würzburger Dom, einer der bedeutendsten romanischen Bauten Deutschlands, wird umfassend und anschaulich dargestellt. Digitale Rekonstruktionsgrafiken zeigen die Ergebnisse neuester Forschungen zur Baugeschichte. Ausführlich behandelt wird auch die reiche Ausstattung von Mittelalter bis Moderne.
Königlich Preußen und Herzoglich Preußen sowie die Metropole Danzig bildeten in der Frühen Neuzeit eine kulturell reiche und vielfältige Region. Sie war von konfessionellen Symbiosen und Spannungen zugleich geprägt und bildete auf den Gebieten der Kunst, Musik, Architektur und Literatur eine in mancherlei Hinsicht eigenständige Physiognomie aus. Diese angemessener als bisher zu beschreiben, ist das Ziel der vorliegenden zehn Studien, die aus kunst-, musik-, literatur- und kirchenhistorischer sowie geschichtswissenschaftlicher Perspektive intermediale Konstellationen und Wechselwirkungen der Konfessionen analysieren.
Im fünften Band werden sehr heterogene Emblemausstattungen von fünf Kirchgebäuden auf den pommerschen Inseln Rügen und Usedom vorgestellt. In ihnen spiegelt sich die buchexterne Wirkung lutherisch-emblematischer Passionstheologie, der lutherisch-dänischen und flämisch-jesuitischen Sinnbildkunst sowie der spiritualistisch-mystischen Emblematik Daniel Sudermanns gleichermaßen wider.
<p>Mit dem "Lern- und Übungssystem Bürgerliches Recht" wird ein für Österreich neuartiges Medium Studierenden zur Verfügung gestellt. Das Buch umfasst das gesamte prüfungsrelevante Bürgerliche Recht in Form von Checklisten. Die ergänzende Online-App enthält eine große Anzahl von praktischen Beispielen.</p>
Anlässlich des 1.300-jährigen Jubiläums erscheint die erste umfassende Monographie zur Geschichte der bedeutend(st)en ev. Wormser Innenstadtkirche und zur neueren Baugeschichte.
Die barocke Dreifaltigkeitskirche wurde als Reformationsgedächtniskirche vor 300 Jahren durch den lutherischen Rat der Stadt Worms erbaut als erster Kirchenbau der Augsburger Konfession nach dem Wormser Reichstag von 1521. Nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg wurde das Kircheninnere durch Otto Bartning in eindrucksvoller Weise modern gestaltet als Gottesdienst-, Konzert- und Festsaal.
In Band sieben versammelten Detailstudien befassen sich mit fünf Emblemzyklen in Sakralbauten des in der Frühen Neuzeit als herzogliches Preußen (später als Ostpreußen) bezeichneten Kulturraums. Diskutiert wird die noch vorhandene Sinnbildausstattung der Kirche in Gilgenburg (Dabrówno) und die nur partiell überlieferten Emblemgemälde in der Kirche zu Mühlhausen (Gwardeiskoje). Rekonstruiert und analysiert werden ferner die verlorenen Sinnbildserien in der Kirche in Schönwalde (Jaroslawskoje) sowie diejenigen im Dom und in der Neuroßgärter Kirche zu Königsberg (Kaliningrad).
Dr. Christian von Oertzen ist einer der führenden Berater im Erbschaftsteuerrecht; Prof. Dr. Matthias Loose ist Richter im für die Erbschaftsteuer zuständigen II. Senat des BFH. Der Kommentatorenkreis ist mit Beratern, Richtern und Fachleuten aus der Finanzverwaltung ausgewogen besetzt.