Das Jahrbuch gilt als wichtigstes Forum der internationalen E.T.A. Hoffmann-Forschung. Band 30 versammelt aktuelle Beiträge von Wissenschaftler/Innen aus aller Welt und zeigt neueste Diskussionen über den Autor und sein Werk auf. Der Rezensionsteil stellt wichtige Neuerscheinungen vor. Das Jahrbuch 2022 informiert ergänzend über eine Reihe von Aktivitäten, Ausstellungen, Aufführungen und Tagungen rund um E.T.A. Hoffmann.Neueste Beiträge widmen sich u.a. dem "Fräulein von Scuderi" in innovativer Perspektivierung auf die Cardillac'sche Urszene, Hoffmanns juristischen Schriften und Streitvorgängen sowie deren Literarisierungen im "Meister Floh" und den "Lebens-Ansichten des Katers Murr".
Es gilt mittlerweile als akademische Binsenweisheit, dass Grenzziehungen, die das Eigene vom Anderen abgrenzen, einen zentralen Faktor religiöser Identitätskonstruktionen bilden. In diesem Zusammenhang wird allerdings kaum über die Bedeutung von Grenzüberschreitungen reflektiert, obwohl zahlreiche jüngere Publikationen zum frühen und spätantiken Christentum den Fokus auf Phänomene der Transgressivität legen. Dieser Sammelband verbindet nun beide Diskurse (zu religiöser Identität und zu Transgressivität) verbinden, indem er anhand zahlreicher Beispiele der Frage nachgeht: Welche Rolle haben in den ersten Jahrhunderten Grenzüberschreitungen für die religiöse Identitätsbildung gespielt?
Sind Grenzüberschreitungen für religiöse Identitäten genauso wichtig wie Grenzziehungen? Bibliker und Kirchenhistoriker suchen anhand zahlreicher Beispiele Antworten auf diese Frage.
- Eine kompakte Menschenkunde für das moderne Bewusstsein - Beobachtungsergebnisse aus der Innen und Außenperspektive - Über die Bedeutung des Denkens für das Weltganze
Ein Vierteljahr lang war Harald Grill im Balkan unterwegs, kreuz und quer durch Rumänien und Bulgarien bis ins ukrainische Odessa. Auf Reiseführer verzichtete er. Gespräche mit Einheimischen waren ihm wichtiger als Sehenswürdigkeiten. Er machte sich ein eigenes Bild von Ländern und Leuten.
<strong>Virginia Woolfs Klassiker der feministischen Literatur</strong><br>
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<p>Virginia Woolfs Essay 'A Room of One's Own. Ein Zimmer für sich allein' entstand aus zwei 1928 vor Studentinnen in Cambridge gehaltenen Vorträgen und gehört seit Erscheinen zu einem der wichtigsten feminstischen Texte.</p>
Die zweibändige Publikation stellt 68 der städtebaulich wichtigsten Straßen, Plätze, Höfe und Uferpromenaden Europas vor. Planzeichnungen von der urbanen Gesamtsituation bis zum minutiösen Detail, knappe geschichtliche Abrisse und eigens angefertigten Fotografien bieten ein sachlich systematisiertes Panorama der entscheidenden Stationen einer damit aufwendig dokumentierten Geschichte des Städtebaus.