Skulpturen im Spannungsfeld von industrieller Produktion und Natur. Ai Weiwei (geb. 1957 in Peking, lebt und arbeitet in Cambridge und Berlin) zählt zu den bekanntesten Konzeptkünstlern weltweit. Mit seinen Installationen und Skulpturen macht der Künstler auf globale Missstände aufmerksam. So auch mit seiner neuen Werkserie Roots - raumgreifende Eisenskulpturen, die von den Wurzeln des in Brasilien vom Aussterben bedrohten Pequi-Baums abgegossen wurden.
Die Herrnhuter Brüdergemeine entwickelte sich seit ihrer Gründung 1727 zu einer der innovativsten und einflussreichsten protestantischen Bewegungen des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Beiträge des Bandes gehen ihrer Geschichte, Theologie und Wirkung in einer bisher nicht gekannten fachlichen Breite nach.
Aktuelle Beiträge zur Geschichte und Wirkung der Herrnhuter
Praxen des Digitalisierens von vor allem immateriellen Kulturgütern stehen in bestimmten Spannungsverhältnissen zu den Gegenständen, denen sie sich widmen. Sie tragen Interessen der Gegenwart an die Bestände heran und speisen sich aus spezifischen Logiken des Sammelns. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen beispielhaft Strategien im Prozess des Sammelns, Verschlagwortens und Präsentierens in den Blick. Im besonderen Fokus stehen hier Bestände, die aus verschiedensten Gründen prekär sind und besondere Herangehensweisen erfordern. Die Eingangsbeiträge widmen sich daher Strategien des Sammelns und Ordnens. Im Mittelteil steht die Verzeichnung und Erschließung im Zentrum, während die abschließenden Beiträge sich Praxen des digitalen Erzählens und Vermittelns widmen.
Wenn Digitalisierung alleine nicht reicht: Herausforderungen von prekären Beständen
Die Unternehmensberichterstattung entwickelt sich äußerst dynamisch weiter. Gerade nichtfinanzielle Berichterstattungselemente wenden sich an einen immer breiteren Stakeholderkreis. Welche Berichtpflichten von welchen Unternehmen in welchen Formaten für welche Adressaten offenzulegen sind, nehmen 30 Experten in diesem Handbuch systematisch in den Blick. Teil 1 zeigt für die verschiedenen Berichtselemente neben Berichtsinhalten, Anwenderkreisen, Zielsetzungen, Gestaltungsmöglichkeiten und prüfungsrechtlichen Anforderungen auch neue Kommunikationswege auf. Teil 2 beleuchtet die Sicht der unterschiedlichen Stakeholdergruppen. Erfahrene Repräsentanten verdeutlichen die sich ändernden Erwartungen der Standardsetter, Unternehmen verschiedener Größe, Abschlussprüfer, Investoren, Arbeitnehmervertreter und NGOs.
Für die Entwicklung einer fachdidaktischen Grundlagentheorie werden in diesem Band 17 verschiedene Fachdidaktiken in den Vergleich geSetzt. Dabei beruht die Besonderheit dieses zweiten Bandes zur 'Allgemeinen Fachdidaktik' auf der Tatsache, dass sich die AutorInnen auf sechs Impulse verständigten, die sie aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdidaktik beantworten. Die Schwerpunkte liegen neben geschichtlichen Perspektiven beim fachlichen und überfachlichen Lernen sowie den entsprechenden fachdidaktischen Forschungsperspektiven. Somit bietet der Band einen aktuellen Überblick über die Forschung der einzelnen Fachdidaktiken, der auch für VertreterInnen der Allgemeinen Didaktik verwendet werden kann, um Verallgemeinerungen aus dem fachspezifisch Besonderen vornehmen zu können.