Ob Online-Marktplätze, Vermittlungsplattformen, Suchmaschinen, persönliche Assistenten: Internetbasierte Technologien haben auf unser Leben großen Einfluss. Getrieben durch Plattformmodelle, die sich an allen möglichen Stellen wiederfinden, gilt es jetzt, die vielseitig entstehenden rechtlichen Praxisfragen für Plattformbetreiber und -nutzer anzugehen, die sich v.a. beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz ergeben. Das Expertenteam um Kim Manuel Künstner und Sebastian Louven gibt Ihnen einen prägnanten Ein- und Überblick über das rasant wachsende juristische Arbeits- und Beratungsgebiet.
- First survey of Herzog's black and white work- Ephemeral moments of a bygone era- One of the most celebrated street photographers of the 20th century
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- Shooting star of new painting: mix of humour, intuitive painting style and radically subjective perspective- New York critic, artist and curator Kenny is accompanying her art theoretically and curatorially- Hungarian-jewish family background, already better known to a younger generation
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Auf den ersten Blick haben Hannah Arendt und Michel Foucault kaum etwas gemein. Tatsächlich beziehen sie sich jedoch auf die identischen Topoi der Philosophiegeschichte - wenn ihre Auslegungen der Quellen auch denkbar verschieden sind. Als Grund hierfür bestimmt Hannah Holme die komplementären Perspektiven der beiden, die sie als Aneignungen des heideggerschen Sorgebegriffs deutet: die ethische Sorge um sich Foucaults und die politische Sorge um die Welt Arendts. Am Ende steht ein Plädoyer für eine Verbindung des machtkritischen Ethos der Sorge um sich mit der Macht des politischen Handelns, das der Sorge um die Welt unterstellt ist.
Hannah Arendt und ihre Schriften werden seit jeher als unkonventionell wahrgenommen, als disziplinär schwer einzuordnen. Sie haben breite Anerkennung in vielen verschiedenen Ländern erlangt und scheinen sämtliche fach- wie kulturspezifischen Grenzen zu überschreiten. Diese Studie reflektiert die materiellen Bedingungen jener Wahrnehmungen, ihre performativen Funktionen sowie ihre historischen Transformationen, die sie zwischen Deutschland und den USA von den 1940er-Jahren bis heute durchlaufen haben. Im Zentrum der Rekonstruktion stehen Arendts Begriff des Politischen und damit korrelierend sie selbst als öffentliche Figur. Beide Ideen werden als Subjekte und Ergebnisse der Interaktionsverhältnisse zwischen der Akteurin, ihren sozialen und epistemischen Kontexten sowie der Gemeinschaft ihrer Leserinnen und Lesern wie auch Konkurrentinnen und Konkurrenten betrachtet.