Dieser Band ist die Fortsetzung des gleichnamigen ersten Teiles und biete eine linguistische Auseinandersetzung mit dem Thema Wende sowie neue Forschungsperspektiven.
Eine ausführliche Übersicht der linguistischen Forschungslage zum Thema Wende
Die Diagnose einer "Gesellschaft ohne Opposition" (Marcuse) scheint ihre Gültigkeit bewahrt zu haben. Gleichzeitig findet der Wunsch nach einer Alternative, dem guten Leben jenseits der Unterwerfung unter das Kapital, seinen Ausdruck in vielen Bewegungen und Projekten, in denen neue Formen der Kritik, aber auch der Zusammenarbeit und des Gemeinsinns ausprobiert werden. Die AutorInnen thematisieren das Phänomen der fehlenden Opposition aus einer gesellschaftskritischen Perspektive und einem interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Ansatz und zeigen vielfältige Perspektiven jenseits des medialen und akademischen Mainstreams auf.
The book documents the multi-aspect nature of contemporary reflection on agency and refers to the multitude of discursive practices that contribute to the posthumanist landscape of reflection on the dependencies and entanglements of the human and non-human world perceived from a planetary perspective. The individual chapters focus on approaches to agency from the perspective of critical human-animal studies, deal with the new non-anthropocentric identity constructs, propose analyses focused on the reconfiguration of meanings anchored in semiotic inversions and queering of static cultural patterns. The book closes with texts devoted to the topic decolonization practices freeing agential potentials from the oppressive systems of imperial phallogocentrism.
Agency beyond human exceptionalism